Interessiert mich die Bohne
Im Mittelpunkt der diesjährigen Fastenaktion steht die Bohne – und zwar jede einzelne.
„Interessiert mich nicht die Bohne“ ist ein Sprichwort, das vermutlich die meisten kennen. Es bedeutet so viel wie: ist mir egal, tangiert mich nicht. Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor lädt mit seiner diesjährigen Fastenaktion dazu ein, genauer hinzuschauen, indem es das Sprichwort aufgreift und verändert. Aus der Negativformulierung wird: „Interessiert mich die Bohne“
Ohne Satzzeichen. Denn das dürfen wir selbst wählen. Das Leitwort kann eine Anfrage an mich selbst sein: Interessiert mich die Bohne? Oder es kann Aussage sein: Mich interessiert die Bohne!
Die Bohne ist wichtig, auch wenn sie noch so klein und leicht zu übersehen ist. Denn schon eine einzelne Bohne kann Nahrung, Wachstum und Zukunft bedeuten.
Diese Erkenntnis will Misereor ausweiten und überträgt sie auf uns: Es kommt auf jeden Menschen an. Jede Geschichte ist es wert, erzählt zu werden. Und jede Geschichte ist es wert, gehört zu werden.
Für Kleinbauernfamilien in Kolumbien ist die Bohne eines der wichtigsten Nahrungsmittel. Hier bedeutet sie Nahrung, Wachstum, Zukunft und ein würdevolles Leben auf dem Land. Beispiel-Projekte von Misereor in der Landpastoral der Diözese Pasto verbessern die Ernährung, stärken die wirtschaftliche Existenzgrundlage und die Gemeinschaft der Familien.
Wir widmen uns der Misereor-Fastenaktion in diesem Jahr in den Gottesdiensten am 16. März in Maximilian Kolbe und am 17. März in St. Martinus unter Mitwirkung des Partnerschaftsteams.
Mit Ihrer Spende stellen Sie sich an die Seite der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Kolumbien – DANKE!
Spendenkonto IBAN DE75 3706 0193 0000 1010 10
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