In eigener Sache: Gemeindereferentin Julia Scharla wechselt zum 1. September nach Rottenburg

Wer am vergangenen Wochenende die Gottesdienste unserer Gemeinde besucht hat, weiß schon davon: Unsere Gemeindereferentin Julia Scharla wurde auf eine leitende Position nach Rottenburg berufen. Zum 1. September 2021 wird sie unsere Kirchengemeinde St. Martinus verlassen.

Veröffentlichung auf der Seite der Diözese Rottenburg-Stuttgart:

Die Freude am Beruf weitergeben

Julia Scharla übernimmt zum 1. September die Leitung des Religionspädagogischen Mentorats in Rottenburg.

Julia Scharla übernimmt die Ausbildungsbegleitung künftiger Gemeindereferent/inn/en. Die Betreuung umfasst sechs Studienstandorte.

Julia Scharla wird neue Leiterin des Religionspädagogischen Mentorats der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das Mentorat ist für die Begleitung künftiger Gemeindereferentinnen und -referenten in den Studienfächern „Angewandte Theologie“, „Praktische Theologie“ und „Religionspädagogik“ in Freiburg, Mainz, Eichstätt und Benediktbeuern zuständig. Außerdem begleitet die in Rottenburg beheimatete Einrichtung die Teilnehmer der entsprechenden Fernstudiengänge an den Ausbildungsstandorten Würzburg und Paderborn.

Scharla, die selbst Gemeindereferentin ist, wird ihre neue Stelle zum 1. September dieses Jahres antreten. Sie stammt aus Bad Saulgau im Landkreis Sigmaringen und ist verheiratet. Nach ihrem Studium an der Fachakademie in Freiburg sowie Stationen im Schussental und in Reutlingen, ist sie derzeit noch für die Seelsorgeeinheit St. Martinus in Heilbronn-Sontheim tätig.

„Als Leiterin des Religionspädagogischen Mentorats möchte ich Menschen, die auf der Suche nach ihrer Berufung sind, begleiten und bestärken“, sagt die 31-Jährige. „Dabei sollen die Persönlichkeiten Raum finden, sich zu entfalten. Die Kirche braucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die authentisch und vielseitig sind.“ Wichtig sei es ihr zudem, sprachfähig zu sein, kreativ mit neuen und alten Situationen umzugehen sowie die Tradition mit dem Heute zu verbinden. „Bei der Beschäftigung mit dem Thema Ausbildung merkte ich, wie gerne ich anderen meine eigene Freude am Beruf der Gemeindereferentin weitergeben wollte und sie ermutigen möchte, für den Glauben, für ihre Kirche und für die Menschen einzustehen.“

Als Leiterin des Religionspädagogischen Mentorats wird es auch zu den Aufgaben von Scharla gehören, den Dialog mit von ihr mitbetreuten Hochschulen zu halten und sich an Prozessen der Studienevaluation sowie der Entwicklung neuer Studiengänge zu beteiligen.

Bericht von Gregor Moser auf DRS.de

Gottesdienste zur MISEREOR-Fastenaktion

Was zählt wirklich für ein gutes Leben? – Diese Frage stellt sich uns immer wieder im Zusammenhang mit der Corona-Krise.

Eine andere Welt ist möglich, und es liegt in unserer Hand, diese zu gestalten. Mit der diesjährigen Fastenaktion „Es geht! ANDERS“ lädt MISEREOR zu einer Neuausrichtung unserer Lebensweisen ein. Mit Bolivien wird ein Land in den Mittelpunkt gestellt, von dessen indigenen Völkern wir lernen können, dass wir selbst – als Gemeinschaft – Quelle unserer Kraft zur Veränderung sein können.

Das Partnerschaftsteam unserer Gemeinde möchte in den beiden Gottesdiensten am Samstag, den 20. März um 18.30 Uhr in der Maximilian-Kolbe-Kirche und am Sonntag, den 21. März um 10.30 Uhr in der St.-Martinus-Kirche auf die diesjährige MISEREOR-Fastenaktion aufmerksam machen.
Herzliche Einladung!Mit Klick auf das Bild gelangen Sie direkt zum Spendenformular von MISEREOR.

#hellerdennje – DANKE für die Sternsingeraktion

Den Segen der Sternsinger konnten Sie sich in diesem Jahr an liebevoll gestalteten Segensstationen in unseren drei Kirchen abholen. Dort waren auch unsere Sternsingerinnen und Sternsinger aus diesem Jahr mit Liedern und Texten zu hören – natürlich als Aufnahme. Ganz herzlich sagen wir allen Beteiligten DANKE!

Danke auch Ihnen, die Sie unsere andere Sternsingeraktion so zahlreich wahrgenommen haben!
Alle Spenden führten in diesem Jahr zu einem Gesamtergebnis von 4.185 €.
Das Geld wurde bereits an das Kindermissionswerk “Die Sternsinger” weitergeleitet und wird nun für das Projekt “Talita Kumi” in Quito, Ecuador verwendet.

Ein herzliches VERGELT’S GOTT!

Hungertuch “Du stellst meine Füße auf weiten Raum”

Das neue MISEREOR-Hungertuch hängt in der St.-Martinus-Kirche

Alle zwei Jahre lässt das Hilfswerk MISEREOR ein neues Hungertuch gestalten. Die in Chile geborene Künstlerin Lilian Moreno Sánchez hat das aktuelle Tuch mit dem Titel „Du stellst meine Füße auf weiten Raum – Die Kraft des Wandels“ entwickelt und realisiert.

Schwarze Linien zeichnen das Röntgenbild eines Fußes, der mehrfach gebrochen ist. Der Fuß gehört zu einem Menschen, der bei einer Demonstration in Santiago de Chile durch die Polizei schwer verwundet worden ist. Seit Oktober 2019 protestieren dort viele Menschen gegen ungerechte Verhältnisse. Tausende Demonstranten wurden durch die Staatsgewalt brutal geschlagen und verhaftet. Das Motiv des verwundeten Fußes steht stellvertretend für alle Orte, an denen Menschen gebrochen werden. Hände oder Füße zu verletzen heißt, Menschen handlungsunfähig zu machen und so ihrer Würde zu berauben.

Für das Hungertuch wurden ungewöhnliche Materialien verwendet. Es ist auf Bettwäsche aus einem Krankenhaus gemalt. In den Straßen Chiles hat die Künstlerin Staub eingesammelt und in die Laken gerieben. Der Stoff ist nicht glatt und makellos, graue Flecken und Falten überziehen ihn. Er ist vielfach übereinander gelegt, auseinander klaffend wie verletzte Haut und mit goldenem Zickzack wieder zusammengenäht, um Heilung zu ermöglichen.

Die Linien aus Kohle sowie Flecken von Staub und Leinöl stehen gegen Goldfäden und Blumen aus Blattgold. Die Gegensätze sollen zeigen: Leben ist ein Prozess, der weitergeht – auch mit verwundeten und gehemmten Füßen vertrauen wir auf die Kraft der Solidarität.

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ – dieser Vers aus Psalm 31 steht als Titel über dem Hungertuch. Er beschreibt, was im Glauben alles möglich ist. Das Bild des Fußes lässt uns an Aufbruch, Bewegung und Wandel denken; das Bild des „weiten Raumes“ lässt uns aufatmen, wenn die Füße schwach werden. Der Psalm ist vor rund 2.500 Jahren entstanden, wohl in der Zeit des babylonischen Exils; in ihm werden Erfahrungen von Krankheit, Einsamkeit, Unterdrückung und Verzweiflung verarbeitet. Immer haben die Menschen Zuflucht bei Gott gesucht und gefunden. Aus der Enge der Angst blickten sie hinaus ins Weite und schöpften Kraft für einen Neubeginn – so wie die Betroffenen der Corona-Krise weltweit den Aufbruch wagen und ihr Leben wieder neu aufbauen.

Das Hungertuch ist noch bis zum Gründonnerstag in St. Martinus in voller Größe zu bewundern.
In Heilig Geist und Maximilian Kolbe hängen kleine Drucke des Hungertuchs.
Nutzen Sie die Zeit, lassen Sie sich vom Hungertuch in neue, weite Räume führen und finden Sie Ihren Stand-Punkt.

Weltgebetstag To Go

Herzlich Willkommen im Paradies – ein etwas anderer Weltgebetstag aus Vanuatu

Traditionell feiern alle Christinnen und Christen weltweit Anfang März den Weltgebetstag. In diesem Jahr steht der kleine Inselstaat Vanuatu im Mittelpunkt, ein Südseeparadies am Ende der Welt. „Worauf bauen wir?“ lautet das Motto. “Was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken gerät?“, fragen die Frauen aus Vanuatu.

Gemeinsam in der Kirche singen und beten und anschließend zusammensitzen ist uns durch Corona leider nicht möglich.
Stattdessen laden wir Sie ein zum „Weltgebetstag To Go“ in die St.-Martinus-Kirche. Sie wird am Freitag, 5. März 2021 ganztags von 8 Uhr bis 19 Uhr geöffnet sein. Dort stehen Tüten mit Texten und Kleinigkeiten zum Abholen für Sie bereit!

Wir laden Sie ein, in der Kirche ausgewählten Liedern und Texten zu lauschen. Genießen Sie auch die landestypische Dekoration und Stimmung vor dem Altar. Die Lieder hat unser junger Chor chormidable für Sie eingesungen.

Für Ihre Spende finden Sie in der St-Martinus-Kirche eine entsprechende Dose. Spendentüten dürfen gerne im Briefkasten des Pfarramtes St. Martinus eingeworfen werden. Überweisungen richten Sie bitte an IBAN DE60 5206 0410 0004 0045 40 oder nutzen Sie diesen Link zur Online-Spende. Herzlichen Dank!

Der Fernsehsender Bibel-TV zeigt am 5. März um 19 Uhr einen Gottesdienst zum Weltgebetstag. Dieser ist zusätzlich den ganzen Tag auf YouTube und unter www.weltgebetstag.de zu sehen.

In Horkheim wird der Weltgebetstag von der evangelischen Kirchengemeinde vorbereitet und findet – falls möglich – unter den dann geltenden Bestimmungen am 5. März ab 18 Uhr in der evangelischen Georgskirche statt. Aktuelle Informationen erhalten Sie im Mitteilungsblatt Horkheim.

Gottes goldener Faden in meinem Leben – Impulse zur Fastenzeit

An allen Sonntagen in der Fastenzeit
21.02. – 28.02. – 07.03. – 14.03. – 21.03. – 28.03.

  • neue Impulse…
    … zum Mitnehmen für jeden Tag in der Woche (Exerzitien im Alltag)
  • meditative Musik in der St.-Martinus-Kirche
    jeweils von 15 bis 20 Uhr
  • digitales Gesprächsangebot
    jeweils um 19 Uhr
    hier auf Zoom
    (Meeting-ID: 949 1288 4088 – Kenncode: 32336)
  • außerdem meditative Texte zum neuen Hungertuch

Die Exerzitien im Alltag finden Sie regelmäßig auch hier zum Download:
Hinweis: Die Dateien sind jeweils im PDF-Format

Die Texte zum Hungertuch finden Sie hier zum Download:
Hinweis: Die Dateien sind jeweils im PDF-Format

Misereor Hungertuch 2021 'Du stellst meine Füße auf weiten Raum' von Lilian Moreno Sánchez © MISEREOR - © Härtl/MISEREOR

Misereor Hungertuch 2021 ‘Du stellst meine Füße auf weiten Raum’ von Lilian Moreno Sánchez – © Härtl/MISEREOR

 

 

40 Tage – 40 Worte

Auch in diesem Jahr laden wir Sie ganz herzlich ein, am Fastenprojekt “40 Tage – 40 Worte” unseres Dekanats teilzunehmen. Es regt an, an jedem der 40 Tage der Fastenzeit 4 Minuten mit einem vorgegebenen Wort in Stille zu verbringen. Das kann auf dem Weg zur Arbeit oder bei einem Spaziergang sein, im Sitzen oder Stehen, morgens, in der Mittagspause oder abends – am besten aber immer zur selben Tageszeit.
Alle notwendigen Informationen finden Sie hier. Die Karten mit den Worten können Sie in unseren geöffneten Kirchen mitnehmen. Digital finden Sie die Karten hier auf der Homepage der Gesamtkirchengemeinde oder auf der Homepage des Dekanats Heilbronn-Neckarsulm.

Fastenabenteuer für Familien

Erinnert ihr euch noch an Roxy und Gani? Schon seit dem ersten Lockdown vor 10 Monaten überraschen die beiden euch mit immer neuen Ideen und Abenteuern.

Das nächste Abenteuer mit Roxy Ross und Gani Gans steht jetzt vor der Tür!
Unter dem Motto “Mit allen Sinnen bewusst durch die Fastenzeit” begleiten die beiden Maskottchen Familien ab Sonntag, 14. Februar 2021 von Fasnet durch die Fastenzeit bis Palmsonntag.
Sie sind dabei auf der Suche nach dem Mehrwert dieser besonderen Tage. Jede der Wochen befasst sich mit einem Sinn. Mal geht es darum, genau hinzuhören. In der Woche drauf seid ihr eingeladen, mit offenen Augen durch eure Welt zu gehen. Fühlen, riechen, schmecken – und das intensiv – dazu lädt das Fastenabenteuer ein. Für jeden Tag gibt es einen Tipp: mal kreativ, mal musikalisch, mal draußen, mal drinnen, mal spirituell, mal spielerisch.

Habt ihr Lust bekommen?
Dann schaut doch mal hier: Fastenabenteuer mit Roxy und Gani

Familien-Narren-Gottesdienst

Vor der Fastenzeit sollte nochmal richtig gefeiert werden – dafür ist Fasching da. Leider bleibt uns das in diesem Jahr wegen Corona weitestgehend verwehrt.
Wer dennoch Lust hat, sich wenigstens einmal zu verkleiden, ist ganz herzlich eingeladen zum

Familien-Narren-Gottesdienst (Wort-Gottes-Feier)
am Sonntag, 14. Februar 2021
um 10:30 Uhr
in die St.-Martinus-Kirche

Bitte beachtet, dass ihr euch bis spätestens Freitag, 12. Februar um 12:00 Uhr über das Pfarrbüro St. Martinus für den Gottesdienst anmelden müsst!
Es gelten die üblichen Regeln zum Infektionsschutz und nur Personen aus einem Haushalt dürfen zusammensitzen!

Wir freuen uns über kleine und große Besucher*innen in Verkleidung!