Virtuelles Osterfrühstück

Um zusammen Ostern zu feiern laden wir alle, die gerne gemeinsam frühstücken, zum virtuellen Osterfrühstück per Videokonferenz ein!
Teilnehmen können Sie am Ostersonntag, 4. April, ab 8:00 Uhr über diesen Zoom-Link.

Noch bis morgen (Mittwoch, 31. März) können Sie sich dazu ein Oster-Frühstücks-Paket sichern!
Melden Sie sich bei Interesse bis 12 Uhr im Pfarrbüro.

Die Pakete können nach der Auferstehungsfeier am Ostersonntag mitgenommen werden.
Wer der Gottesdienst nicht besuchen kann, dem bringen wir das Frühstückspaket gerne am Samstag nach Hause.

Wir freuen uns auf Sie!

Aktuelles zu den Ostergottesdiensten

Am Nachmittag des 25. März hat unser Bischof Dr. Gebhard Fürst verkündet: “Die Diözese Rottenburg-Stuttgart ermöglicht gemeinsame Feiern über die Kar- und Ostertage bis zu einer 7-Tages-Inzidenz von 200.

Für Heilbronn bedeutet dies nach aktuellem Stand, dass wir die Gottesdienste rund um Ostern wie geplant feiern können! Die Neuregelung sieht vor, dass keine Gottesdienste mit Besuchern mehr möglich sind, wenn die 7-Tages-Inzidenz an drei aufeinander folgenden Tagen bei über 200 pro 100.000 Einwohnern liegt. „Ich gehe davon aus, dass wir die Liturgien der Heiligen Woche mit unseren eingeübten und bewährten Hygienekonzepten und den Sonderregelungen zu den Ostergottesdiensten in verantworteter Weise feiern können“, betont Bischof Dr. Fürst.
Die ganze Nachricht aus Rottenburg sowie die aktuelle 47. Mitteilung zur Lage finden Sie hier auf der Homepage der Diözese.

Die Anmeldung für Oster-Gottesdienste in unserer Kirchengemeinde St. Martinus ist noch bis Mittwoch, 31. März um 12:00 Uhr möglich. Bitte nutzen Sie dazu das Anmeldeformular unter diesem Link: Anmeldung zu den Gottesdiensten an den Kar- und Ostertagen

Bitte beachten Sie den folgenden Hinweis:
Liebe Gottesdienstbesucher*innen,
wir haben ein wirksames Hygieneschutzkonzept für die Gottesdienste erstellt und halten uns auch an dieses. Leider kann ein Hygieneschutzkonzept nicht vor der Anordnung einer Quarantäne schützen, falls ein*e Gottesdienstteilnehmer*in positiv auf das Coronavirus getestet wird. Die Quarantäne ergibt sich aus den aktuellen Regelungen des Landes sowie den Regelungen des Robert-Koch-Instituts zur Kontaktpersonen-Nachverfolgung.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!

Beim Besuch all unserer Gottesdienste gelten die folgenden Regelungen zum Infektionsschutz:

  • Abstand von 1,5 Metern in alle Richtungen muss zu jeder Zeit (auch beim Kommuniongang) eingehalten werden
  • Das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes ist jederzeit vor, während und nach dem Gottesdienst verpflichtend (auch bei ärztlicher Befreiung). Als „medizinische Maske” gelten sogenannte OP-Masken (Einwegmasken) oder auch Masken der Standards KN95/N95 oder FFP2. Bitte bringen Sie ihre eigene Maske mit. Die Regelung gilt für alle ab 6 Jahren!
  • Der Zutritt zum Gottesdienstgelände ist beschränkt und wird von Ordner*innen kontrolliert.
  • Der Einlass ist nur mit ausgedruckter Eintrittskarte möglich.
  • Nur Personen aus einem Haushalt dürfen zusammensitzen
  • Laufwege beachten, Personenkreuzungen vermeiden
  • Verbot von Gemeindegesang, die musikalische Gestaltung erfolgt durch eine begrenzte Anzahl von Sängern oder Bläsern
  • Kein Friedensgruß möglich
  • Zutritts- und Teilnahmeverbot bei Krankheitssymptomen

Foto des Bischofs: Diözese Rottenburg-Stuttgart

Der Oster-Gemeindebrief 2021 ist erschienen

Der neue Gemeindebrief Martinus aktuell “Ostern 2021” ist erschienen und wird in diesen Tagen an alle katholischen Haushalte in Sontheim und Horkheim ausgetragen. Sie können ihn aber auch hier unter “Aktuelles” als PDF-Dokument herunterladen.

In eigener Sache: Gemeindereferentin Julia Scharla wechselt zum 1. September nach Rottenburg

Wer am vergangenen Wochenende die Gottesdienste unserer Gemeinde besucht hat, weiß schon davon: Unsere Gemeindereferentin Julia Scharla wurde auf eine leitende Position nach Rottenburg berufen. Zum 1. September 2021 wird sie unsere Kirchengemeinde St. Martinus verlassen.

Veröffentlichung auf der Seite der Diözese Rottenburg-Stuttgart:

Die Freude am Beruf weitergeben

Julia Scharla übernimmt zum 1. September die Leitung des Religionspädagogischen Mentorats in Rottenburg.

Julia Scharla übernimmt die Ausbildungsbegleitung künftiger Gemeindereferent/inn/en. Die Betreuung umfasst sechs Studienstandorte.

Julia Scharla wird neue Leiterin des Religionspädagogischen Mentorats der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Das Mentorat ist für die Begleitung künftiger Gemeindereferentinnen und -referenten in den Studienfächern „Angewandte Theologie“, „Praktische Theologie“ und „Religionspädagogik“ in Freiburg, Mainz, Eichstätt und Benediktbeuern zuständig. Außerdem begleitet die in Rottenburg beheimatete Einrichtung die Teilnehmer der entsprechenden Fernstudiengänge an den Ausbildungsstandorten Würzburg und Paderborn.

Scharla, die selbst Gemeindereferentin ist, wird ihre neue Stelle zum 1. September dieses Jahres antreten. Sie stammt aus Bad Saulgau im Landkreis Sigmaringen und ist verheiratet. Nach ihrem Studium an der Fachakademie in Freiburg sowie Stationen im Schussental und in Reutlingen, ist sie derzeit noch für die Seelsorgeeinheit St. Martinus in Heilbronn-Sontheim tätig.

„Als Leiterin des Religionspädagogischen Mentorats möchte ich Menschen, die auf der Suche nach ihrer Berufung sind, begleiten und bestärken“, sagt die 31-Jährige. „Dabei sollen die Persönlichkeiten Raum finden, sich zu entfalten. Die Kirche braucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die authentisch und vielseitig sind.“ Wichtig sei es ihr zudem, sprachfähig zu sein, kreativ mit neuen und alten Situationen umzugehen sowie die Tradition mit dem Heute zu verbinden. „Bei der Beschäftigung mit dem Thema Ausbildung merkte ich, wie gerne ich anderen meine eigene Freude am Beruf der Gemeindereferentin weitergeben wollte und sie ermutigen möchte, für den Glauben, für ihre Kirche und für die Menschen einzustehen.“

Als Leiterin des Religionspädagogischen Mentorats wird es auch zu den Aufgaben von Scharla gehören, den Dialog mit von ihr mitbetreuten Hochschulen zu halten und sich an Prozessen der Studienevaluation sowie der Entwicklung neuer Studiengänge zu beteiligen.

Bericht von Gregor Moser auf DRS.de

Gottesdienste zur MISEREOR-Fastenaktion

Was zählt wirklich für ein gutes Leben? – Diese Frage stellt sich uns immer wieder im Zusammenhang mit der Corona-Krise.

Eine andere Welt ist möglich, und es liegt in unserer Hand, diese zu gestalten. Mit der diesjährigen Fastenaktion „Es geht! ANDERS“ lädt MISEREOR zu einer Neuausrichtung unserer Lebensweisen ein. Mit Bolivien wird ein Land in den Mittelpunkt gestellt, von dessen indigenen Völkern wir lernen können, dass wir selbst – als Gemeinschaft – Quelle unserer Kraft zur Veränderung sein können.

Das Partnerschaftsteam unserer Gemeinde möchte in den beiden Gottesdiensten am Samstag, den 20. März um 18.30 Uhr in der Maximilian-Kolbe-Kirche und am Sonntag, den 21. März um 10.30 Uhr in der St.-Martinus-Kirche auf die diesjährige MISEREOR-Fastenaktion aufmerksam machen.
Herzliche Einladung!Mit Klick auf das Bild gelangen Sie direkt zum Spendenformular von MISEREOR.

#hellerdennje – DANKE für die Sternsingeraktion

Den Segen der Sternsinger konnten Sie sich in diesem Jahr an liebevoll gestalteten Segensstationen in unseren drei Kirchen abholen. Dort waren auch unsere Sternsingerinnen und Sternsinger aus diesem Jahr mit Liedern und Texten zu hören – natürlich als Aufnahme. Ganz herzlich sagen wir allen Beteiligten DANKE!

Danke auch Ihnen, die Sie unsere andere Sternsingeraktion so zahlreich wahrgenommen haben!
Alle Spenden führten in diesem Jahr zu einem Gesamtergebnis von 4.185 €.
Das Geld wurde bereits an das Kindermissionswerk “Die Sternsinger” weitergeleitet und wird nun für das Projekt “Talita Kumi” in Quito, Ecuador verwendet.

Ein herzliches VERGELT’S GOTT!

Hungertuch “Du stellst meine Füße auf weiten Raum”

Das neue MISEREOR-Hungertuch hängt in der St.-Martinus-Kirche

Alle zwei Jahre lässt das Hilfswerk MISEREOR ein neues Hungertuch gestalten. Die in Chile geborene Künstlerin Lilian Moreno Sánchez hat das aktuelle Tuch mit dem Titel „Du stellst meine Füße auf weiten Raum – Die Kraft des Wandels“ entwickelt und realisiert.

Schwarze Linien zeichnen das Röntgenbild eines Fußes, der mehrfach gebrochen ist. Der Fuß gehört zu einem Menschen, der bei einer Demonstration in Santiago de Chile durch die Polizei schwer verwundet worden ist. Seit Oktober 2019 protestieren dort viele Menschen gegen ungerechte Verhältnisse. Tausende Demonstranten wurden durch die Staatsgewalt brutal geschlagen und verhaftet. Das Motiv des verwundeten Fußes steht stellvertretend für alle Orte, an denen Menschen gebrochen werden. Hände oder Füße zu verletzen heißt, Menschen handlungsunfähig zu machen und so ihrer Würde zu berauben.

Für das Hungertuch wurden ungewöhnliche Materialien verwendet. Es ist auf Bettwäsche aus einem Krankenhaus gemalt. In den Straßen Chiles hat die Künstlerin Staub eingesammelt und in die Laken gerieben. Der Stoff ist nicht glatt und makellos, graue Flecken und Falten überziehen ihn. Er ist vielfach übereinander gelegt, auseinander klaffend wie verletzte Haut und mit goldenem Zickzack wieder zusammengenäht, um Heilung zu ermöglichen.

Die Linien aus Kohle sowie Flecken von Staub und Leinöl stehen gegen Goldfäden und Blumen aus Blattgold. Die Gegensätze sollen zeigen: Leben ist ein Prozess, der weitergeht – auch mit verwundeten und gehemmten Füßen vertrauen wir auf die Kraft der Solidarität.

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ – dieser Vers aus Psalm 31 steht als Titel über dem Hungertuch. Er beschreibt, was im Glauben alles möglich ist. Das Bild des Fußes lässt uns an Aufbruch, Bewegung und Wandel denken; das Bild des „weiten Raumes“ lässt uns aufatmen, wenn die Füße schwach werden. Der Psalm ist vor rund 2.500 Jahren entstanden, wohl in der Zeit des babylonischen Exils; in ihm werden Erfahrungen von Krankheit, Einsamkeit, Unterdrückung und Verzweiflung verarbeitet. Immer haben die Menschen Zuflucht bei Gott gesucht und gefunden. Aus der Enge der Angst blickten sie hinaus ins Weite und schöpften Kraft für einen Neubeginn – so wie die Betroffenen der Corona-Krise weltweit den Aufbruch wagen und ihr Leben wieder neu aufbauen.

Das Hungertuch ist noch bis zum Gründonnerstag in St. Martinus in voller Größe zu bewundern.
In Heilig Geist und Maximilian Kolbe hängen kleine Drucke des Hungertuchs.
Nutzen Sie die Zeit, lassen Sie sich vom Hungertuch in neue, weite Räume führen und finden Sie Ihren Stand-Punkt.