Alle Menschen sollen in unserer Kirchengemeinde einen Raum zur Begegnung miteinander und mit Gott finden. Sie sollen sich sicher fühlen und ihre Persönlichkeit und ihren Glauben entfalten können.

Alle haben das Recht auf den Schutz ihrer Würde und ihrer Gesundheit. Sie haben das Recht auf Schutz vor körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt.

Besonders die Kinder und Jugendlichen sowie behinderte, kranke und gebrechliche Menschen wollen wir vor Gewalt und sexuellen Übergriffen schützen. Das Vertrauen, das sie und ihre Eltern und Angehörigen uns entgegenbringen, ist für uns Verpflichtung.

Deshalb positionieren wir uns klar gegen übergriffiges Verhalten. Auch psychische und physische Grenzverletzungen sind zu vermeiden.

Wirksame Prävention gegen sexuellen Missbrauch in einer Institution erfordert verschiedene strukturelle und personelle Maßnahmen, die aufeinander abgestimmt sind. Dies wird als “institutionelles Schutzkonzept” bezeichnet.

Unser Schutzkonzept beschreibt die Strukturen und Prozesse in unserer Kirchengemeinde, die dem Ziel der Prävention für die Angebote in unserer Gemeinde dienen. Die Prävention ist ein Grundprinzip unseres Handelns. Gleichzeitig sind Maßnahmen und Schritte festgelegt, die bei der Abklärung von Verdachtsfällen greifen.
Nach diesem Konzept werden unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen sorgfältig ausgewählt, geschult und begleitet.

Gleichzeitig erfüllen wir mit dem Schutzkonzept die Vorgaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart und des Bundeskinderschutzgesetzes.

Sie können sich das Schutzkonzept in voller Form hier auf der Seite herunterladen. Es liegt außerdem als gedruckte Broschüre zum Mitnehmen in unseren Kirchen aus.
Darüber hinaus finden Sie im Bereich “Zum Herunterladen” noch den Verhaltenskodex sowie die Selbstauskunftserklärung, die alle Mitarbeiter:innen unterschreiben müssen, bevor sie mit besonders schutzbedürftigen Menschen in unserer Kirchengemeinde arbeiten.